Impressionen vom Thailandaustausch

von Thomas Wilbert

Während im Rheinland fröhlich Karneval gefeiert wurde, waren zehn Schüler (Jan Forschbach, Joseph Gerharz, Konrad Hausmann, Julius Kaiser, Maximilian Krämer, Kilian Küster, Maximilian Mayer, David Rodriguez Rodriguez, Antonius Schaar und Timo Schönig) und zwei Lehrkräfte (Yvonne Löcke und Gregor Reimann) des CoJoBo in der Zeit vom 04. bis zum 18. Februar zu Gast an der Ruamrudee International School in Bangkok im fernen Thailand. Bei Temperaturen von knapp unter 40 Grad und gewöhnungsbedürftig hoher Luftfeuchtigkeit wurde unseren Schülern ein spektakulärer Einblick in eine in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Schule gewährt. Neben dem normalen Schulalltag einer High School nach amerikanischem Vorbild standen Schulaufführungen (Chinese New Year, Aladin) sowie eigens für unsere Schüler konzipierte Unterrichtsstunden (Thai Kite, Thai Cooking, Muay Thai, Hoop Takraw u.a.) auf dem Programm.


Kulturell hat die Metropolregion Bangkok mit ihren etwa 16 Millionen Einwohnern einiges zu bieten. Zu unseren kulturellen Highlights zählen ein Besuch in Ancient City (einem gigantischen Freilichtmuseum für thailändische Architektur, in dem eine Vielzahl von Tempeln und anderen Sehenswürdigkeiten in Originalgröße nachgebaut sind) und eine River Tour über den Chao Phraya, der durch Bangkok fließt, samt einer Besichtigung des Wat Pho (eine Tempelanlage, deren Hauptattraktion eine liegende Buddha-Statue ist, die 46 Meter lang und 15 Meter hoch ist). Ein Abstecher auf den Lebua State Tower (genau, der aus Hangover 2), um die Skyline von Bangkok bei Nacht auf sich wirken zu lassen, oder ein Bummel über den berühmten Chatuchak Market durften natürlich auch nicht fehlen. Aus den zwei Wochen Thailand werden vor allem auch die sozialen Aktivitäten in
Erinnerung bleiben. Sehr bewegend waren hierbei die Besuche eines Kinderdorfes sowie einer Blindenschule der Father Ray Foundation in Pattaya, bei denen sich unsere Schüler mithilfe diverser Ballsportarten in der kulturübergreifenden Verständigung versuchten (und dabei in der Regel unterlagen). Die Redemptoristen leisten vor Ort wertvolle Arbeit, deren Bedeutung für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Benachteiligungen am gesellschaftlichen Leben in der jüngeren thailändischen Geschichte nicht überschätzt werden kann.


Wenn unsere Schüler von ihren Gastfamilien nicht gerade gezwungen wurden, ihre Freizeit gemeinsam in den diversen exorbitanten Shoppingmalls zu verbringen, sorgten Ausflüge mit Motorbooten zum Schnorcheln oder zu einem (ethisch unbedenklichem) Elefantenresort dafür, den Spaßfaktor auf unserer Reise aufrecht zu halten.

ขอขอบคุณและพบคุณเร็ว ๆ นี้!
(Vielen Dank und bis bald!) Rm

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